Genießen Sie den Aufenthalt in der Kreisstadt Heide. Was Sie hier erleben können? Wir hätten da ein paar Ideen - hier finden Sie alle aktuellen Veranstaltungen. Außerdem stellen wir Ihnen unsere jährliche Winterwelt und den Heider Marktfrieden vor.
Jetzt Unterkunft finden
Super, Sie haben {{ resultCount }} Treffer gefunden!
Entschuldigung, wir haben leider keine Ergebnisse für Sie gefunden. Wechseln Sie doch auf unsere Startseite, dort finden Sie viele Themen in der Übersicht. Oder Sie suchen noch einmal, vielleicht nach einem anderen Thema.
Genießen Sie den Aufenthalt in der Kreisstadt Heide. Was Sie hier erleben können? Wir hätten da ein paar Ideen - hier finden Sie alle aktuellen Veranstaltungen. Außerdem stellen wir Ihnen unsere jährliche Winterwelt und den Heider Marktfrieden vor.
HINWEIS: Bitte bedenken Sie, dass man sich heutzutage zu vielen Veranstaltungen anmelden muss, informieren Sie sich bitte auch vorab beim Veranstalter.
Der Kohl ist DAS Gemüse aus Dithmarschen. Bei den Dithmarscher Kohltagen wird der Kohl alljährlich gefeiert - und auch in Heide ist dann zu Ehren des Kohls einiges los!
Auf dem Marktplatz ist ein großes Festzelt aufgebaut, wo jeder in den Genuss verschiedener Kohlgerichte kommen kann. Selbstverständlich kann man auch die verschiedensten Kohlsorten direkt auf dem Markt kaufen. Und wer keinen ganzen Kohlkopf haben möchte, der findet bestimmt die ein oder andere Kleinigkeit auf dem Kunsthandwerk- und Bauernmarkt.
Für alle, die sich neben dem Kohl auch für die Geschichte von Heide interessieren, wird eine "Kulinarische Stadtführung" angeboten. Diese beginnt mit einem leckeren Frühstück, bevor es auf Wanderschaft durch die Stadt geht. Beendet wird die Tour mit einem köstlichen Mittagessen in dem Festzelt auf dem Marktplatz.
Am Sonntag, dem letzten Tag der Feierlichkeiten, lädt die ganze Stadt zu einem verkaufsoffenen Sonntag ein. Für die kleinen Besucher gibt es auf dem Südermarkt beim Familienspaß viel zu entdecken, wie z. B. eine sportliche "Kohlrallye" mit dem MTV Heide, eine Hüfburg, Kinderschminken und vieles mehr!
Wir wünschen allen Besuchern viel Spaß und guten Appetit!
Wenn es zwischen Böttcher-Rondell und St.-Jürgen-Kirche nach Lebkuchen, gebrannten Mandeln und nach Glühwein duftet, dann kann dies nur eines bedeuten: Die Heider Winterwelt ist zurück.
Herzstück und Highlight der Winterwelt ist die 600 m² große, überdachte Eisbahn, die Kufen-Freunde aus nah und fern zu einer fröhlichen Rutschpartie einlädt. Rund um die Schlittschuhfläche herum ist das urige Weihnachtsdorf mit seinen vielen liebevoll gestalteten Buden und Kunsthandwerkständen aufgebaut. “Das Angebot kann sich sehen lassen” ,verspricht Lena Modrow vom Heider Stadtmarketing. Sie plant und koordiniert den sechswöchigen Advents- und Winterzauber auf dem Marktplatz. “Es gibt wieder jede Menge tolle Sachen zu entdecken und zu erleben.” Und natürlich zu schmecken. Schließlich wird den Besuchern, wie es sich für einen Weihnachts- und Wintermarkt gehört, eine große Auswahl an süßen und herzhaften Leckereien angeboten – von heißem Fruchtpunsch und Kakao über Schmalznüsse, Crêpes und Mutzen bis hin zur Pilzpfanne, Bratwurst, Burgunderschinken und Fischbrötchen.
Wer möchte, kann auch eine Runde Karussell oder im Riesenrad drehen. Vor allem in abendlicher Dunkelheit lohnt sich die Gondelfahrt in luftigen Höhen. Denn die großzügige Weihnachtsbeleuchtung auf und rund um den Marktplatz taucht die Heider Innenstadt in eine ganz besondere Atmosphäre. Überhaupt ist die Heider Winterwelt immer einen Ausflug wert – sowohl zur Einstimmung auf das Fest der Liebe als auch als gemütlicher Ausklang nach einem Arbeitstag. Schauen Sie doch einfach einmal vorbei und überzeugen Sie sich selbst. Die Marktbeschicker und die Stadt Heide freuen sich auf Ihren Besuch.
Ein großer Teil des Heider Marktplatzes wird mit Sand bedeckt und somit in den seit Jahren beliebten Heider Markstrand verwandelt. Mit coolen Getränken, leckeren Snacks und hoffentlich viel Sonne holen sich die Heider auf diese Weise ein Stück Urlaub direkt vor die Haustür.
Der noch größer und schöner gewordene Marktstrand lädt mit gemütlichen Lounges und Liegestühlen, bunten Sonnenschirmen, kleinen Snacks sowie einer Cocktailbar zu einer Auszeit vom Alltag ein. Während die Eltern ihre Cocktails genießen, bauen die Kinder im großzügigen Sandkasten ihre Sandburgen – vielleicht gelingt sogar ein Nachbau des Heider Wasserturms!
Der größte Marktplatz Deutschlands bietet sich tausenden Besuchern in einem historischen Gewand. Mittelalterliches Markttreiben mit unzähligen Händlern, alter Handwerkskunst, bäuerlichem Viehmarkt, Schaustellern, Gauklern, Musikanten und Tänzern in farbenfrohen Gewändern herrscht an diesen Tagen. Ob groß oder klein, allen werden einzigartige Einblicke in das mittelalterliche Marktgeschehen an der schleswig-holsteinischen Westküste geboten, die durch Festumzüge und zahlreiche Aufführungen bereichert werden.
Bereits im 13. Jahrhundert entwickelte sich im Gebiet zwischen dem Fluss Eider im Norden und Osten und der Elbe im Süden eine für das späte Mittelalter bemerkenswert freie Staatsform. Die politische Eigenständigkeit beruhte auf dem engen Zusammenhalt und der Macht der Kirchspiele, die durch die landestypischen Geschlechterverbände, die früheren Siedlungsgemeinschaften bestimmt wurde. Diese Eigenständigkeit der in Dithmarschen so mächtigen und reichen Kirchspiele in Marsch und Geest war nicht nur dem damaligen Adelsstand, der verpönt war und dem dänischen König ein Dorn im Auge, sondern auch dem reichen Hamburg, das über Piraterie am Elbufer klagte. Um Zwistigkeiten auszuräumen, trafen sich die Vertreter der Kirchspiele an einem zentral gelegenen neutralen Ort zu Beratungen. Der bis dahin unbedeutende Flecken "uppe de Heyde = auf der Heide" hatte eine zentrale Lage und als Kreuzungspunkt von Handelswegen eine gute Verkehrsanbindung zu den Handelsstädten.
Heide entwickelte sich daraufhin rasant vom Versammlungsplatz zum Handelszentrum der "Dithmarscher Bauernrepublik". Am 13. Februar 1447 wurde auf dem Heider Marktplatz das erste Dithmarscher Landrecht verkündet, in dem als ein wesentlicher Bestandteil auch der Marktfrieden verankert war. Der "Heider Marktfrieden" garantierte einheimischen und auswärtigen Kaufleuten, dass sie - geschützt vor Gewalt und Gefahr - friedlich ihren Geschäften nachgehen konnten. In der Blütezeit der Bauernrepublik (1447 - 1559) trafen sich auf dem Heider Marktplatz jeden Sonnabend am Markttag die 48 Regenten der Dithmarscher als Richter und Ratgeber. Trotz des Verlustes der politischen Unabhängigkeit nach der "letzten Fehde gegen den dänischen König und seinen Gefolgsleuten" im Jahre 1559 gelang es ihnen, den Grundstock für ein hohes Maß an Eigenständigkeit zu legen, die Dithmarschen über 300 Jahre eine Ausnahmestellung im Weltgeschehen sicherte und noch heute jeden Sonnabend am Markttag für Marktfrieden sorgt.
Weitere Infos unter: www.heider-marktfrieden.de