Grabhügel auf den Heilohkoppeln

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Historische Stätten
HISTOUR-Punkt T30 | Am Rande beschädigte Hügel 
Der am Rande beschädigte Hügel hatte das typische Ausmaß älterbronzeitlicher Grabhügel (1600 - 1000 v. Chr.), die im Allgemeinen durch mehrfache Bestattungen und damit verbundene Aufschüttungen und Erweiterungen gekennzeichnet sind.

Da in diesem Fall weder Funde noch Ausgrabungsberichte vorliegen, ist unklar, ob hier ein älterer Kern oder bronzezeitliche und spätere Nachbestattungen vorliegen.

Für die Ältere Bronzezeit sind Bestattungen in "Baumsärgen" aus ausgehöhlten Eichenstämmen charakteristisch.

Da die Hügel zumeist aus Heidesoden aufgeschichtet waren, muss ihre Umgebung bei ihrem Bau schon weitgehend entwaldet und extensiv beweidet gewesen sein. Das erklärt auch die Lage auf von weither sichtbaren Geländepunkten.

Grabhügel sind Erdaufschüttungen in verschiedener Größe um ein oder mehrere Gräber der Stein-, Bronze- oder Eisenzeit. Besonders große Hügel sind typisch für die ältere Bronzezeit (1800-1000 v. Chr.). Hügelvergrößerungen sind durch mehrfache erneute Bestattungen entstanden. Bronzezeitliche Grabhügel können einen älteren Kern haben und sogar ein Großsteingrab enthalten. Häufig waren die Ränder der Hügelaufschüttungen mit Steineinfassungen versehen.

Bilder:

Die Pahlen-Dörplinger Geestzunge um 1795 mit ehemaligen Grabhügeln. Der Grabhügel am Standort ist markiert, alle anderen Grabhügel sind inzwischen verschwunden.

Ansicht dieses Grabhügels um 1920.

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