Wie erfolgt die Anreise?
Die erste Erwähnung des Ortsnamens ist 1560 zu verzeichnen, und zwar in einer Amtsrechnung aus Lunden. Die Bedeutung ist nicht sicher geklärt; wahrscheinlich handelt es sich um eine Wegstelle (Redder) an einer erhöhten Stelle (staal). Die Lage auf dem Weg von der Geest zur Marsch deutet darauf hin.
Die Landwirtschaft prägte das Dorf in wirtschaftlicher Hinsicht - und daran hat sich bis heute nichts geändert. Eine Gaststätte und ein Lebensmittelgeschäft dienten der Versorgung der Bevölkerung. Außerdem bestand bis 1969 eine einklassige Schule. Im selben Jahr wurde die Freiwillige Feuerwehr gegründet, die immer noch als eigenständige Wehr besteht.
Die Einwohnerzahl betrug im Jahre 1852 - 65 Personen, 1919 - 171 und 1978 - 160. Bis in die 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts betrieb die Familie Carstens eine Ziegelei - in den letzten Jahren ein Betonwerk für Brunnenringe. Alle älteren Häuser sind demnach aus im Ort hergestellten Ziegelsteinen errichtet. Im Norden des Ortes befand sich ein ausreichendes Vorkommen rotbrennenden Ziegeltons.
Erwähnenswert ist, dass Rederstall umgeben ist von Feuchtniederungen und Moorgebiet, so dass Grünlandbetriebe und damit Viehzucht und Milchwirtschaft prägend für den Ort waren und weiterhin sind.
Bilder:
Die alte Schule, das Gebäude von Kaufmann Kock
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Fluss-Landschaft Eider
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