Hier stellen wir Ihnen die Sehenswürdigkeiten, Gebäude und Plätze unserer schönen Kreisstadt Heide vor.
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Hier stellen wir Ihnen die Sehenswürdigkeiten, Gebäude und Plätze unserer schönen Kreisstadt Heide vor.
Sie können ab sofort Heide "auf eigene Faust" zu Fuß erkunden und kennen lernen. Ein rund 3 Kilometer langer Rundweg führt Sie durch die Stadt Heide, der Ihnen auf Ihrem Handy angezeigt wird. Unterwegs bieten QR-Codes an den Sehenswürdigkeiten interessante Informationen.
Die neue Stadtführung wird per Smartphone unterstützt ermöglichen eine gute, übersichtliche Darstellung von Informationen über ausgesuchte Sehenswürdigkeiten der Stadt Heide. Besonders ist hierbei die Ergänzung der Texte um multimediale Inhalte, die per QR-Code abgerufen werden können.
Der Rundgang, der nicht nur in deutscher, sondern auch in englischer und dänischer Sprache abrufbar ist, umfasst eine Strecke von rund 3 Kilometern und dauert etwa eine bis eineinhalb Stunden. Die Gäste, die den Stadtrundgang in der Tourist-Information starten, erhalten einen ausführlichen Flyer mit allen Informationen über die Stadt Heide sowie Bilder und Texte der einzelnen Stationen. Das Team des Stadtmarketings ist ebenfalls bei der Installation der erforderlichen QR-App behilflich.
Das „Alte Pastorat" gegenüber der St. Jürgen-Kirche wurde 1739 von Johann Georg Schott erbaut und ist eines der besterhaltenen alten Gebäude in Heide. Zusammen mit der St. Jürgen-Kirche und dem "Dreetörn-Hus" am Südermarkt bildet das Gebäude ein historisches Ensemble.
Im linken Hausteil befindet sich die Kirchengemeinde, im rechten Teil die Tourist-Information Heide. Gehen Sie durch die Tordurchfahrt, gelangen Sie zum "Weltladen".
Im „Alten Pastorat“ wurde am 10. Februar 1806 die Dichterin Sophie Dethleffs geboren. Die Poetin ist heute zu Unrecht fast vergessen. Ihre Gedichte aber, in jüngster Zeit wieder neu auferlegt, sprechen für sie:
"God´n Abend, god´n Abend, jüm alltosam, / Nehmt nich öbel, dat ick so neeger kam..."
Die Dichterin starb verarmt und nahezu vergessen am 13. März 1864 in Hamburg.
Das „Drei-Türme-Haus" am Südermarkt wurde 1733 als Wohn- und Geschäftshaus von dem aus Süddeutschland stammenden Johann Georg Schott im Barockstil erbaut und ist das älteste erhaltene Wohnhaus in Heide. Seinen Namen erhielt es durch die drei Fialen (Türmchen) am Zwerchgiebel, welche eine Sandstein-Inschrift enthalten.
Der Heider Marktplatz liegt im Herzen der Stadt und ist mit 4,7 ha unbebauter und zusammenhängender Fläche der größte Marktplatz in Deutschland. Seit über 500 Jahren findet hier jeden Samstag in der Zeit von 7:00 -13:00 Uhr der traditionelle Wochenmarkt statt. Auch größere und kleinere Veranstaltungen, wie zum Beispiel die Heider Kohltage oder der Weihnachtsmarkt finden hier einen würdigen Rahmen.
Der Heider Marktplatz gehört zu den bedeutendsten Platzanlagen in Schleswig-Holstein.
Der Marktplatz ist ein Kulturdenkmal, das aufgrund seines geschichtlichen, wissenschaftlichen und städtebaulichen Wertes von besonderer Bedeutung ist. Seine Erforschung und Erhaltung liegt im öffentlichen Interesse. Seit 2001 treffen sich die Diagonalen des Marktplatzes wieder in der Mitte des Marktes beim Kandelaber.
Das Postelheim am Südermarkt wurde im Stil der Neorenaissance erbaut. Eine Tafel am Eingang weist heute auf seine frühere Besitzerin Wilhelmine Sophie Postel (1844 - 1933) hin, die das Haus der Stadt Heide vermachte. Das Haus wurde nach ihrem Tode als Rathaus genutzt. Heute ist hier die Volkshochschule der Stadt untergebracht.
Wilhelmine Sophie Postel´s Vater war Arzt und hatte ihr ein beträchtliches Vermögen hinterlassen. Davon baute sie 1893 dieses prächtige Wohnhaus am Markt, welches von dem Architekten Oskar Knölk entworfen wurde.
Vor 1918 gehörte es für die Offiziere der Garnison und die Honoratioren der Stadt Heide zum Programm des "Kaiser-Geburtstages“, zu einem Empfang im Postelheim zu erscheinen.
Der Schusterjunge am Eingang des Restaurant- und Barviertels „Schuhmacherort" wurde im Jahre 1984 von Siegfried J. Assmann erschaffen und setzt dem Schuhmachergewerbe der Stadt Heide ein Denkmal.
Denn früher war der Schuhmacherort eine Handwerkerstraße, in der hauptsächlich Schuster und Gerber ihr Handwerk betrieben. Im Jahre 1846 gab es in Heide 158 Schuhmachermeister mit 166 Gesellen.
Die St. Jürgen Kirche, direkt am Heider Marktplatz, wurde nach dem Ritter St. Georg (niederdeutsch: St. Jürgen) benannt. 1450 wurde sie zunächst als Kapelle erbaut und 1460 zur Kirche erweitert.
100 Jahre später (1559), als Folge der Eroberung Heides durch die Truppen Friedrichs II. von Dänemark und der Herzöge von Holstein und Hadersleben, geht die Kirche in Flammen auf und der Kirchturm wurde gesprengt. Die St. Jürgen-Kirche wird 1560 auf den alten Fundamenten aus Feldsteinen wiederaufgebaut. 1611 wurde der 48 m hohe Kirchturm neu errichtet und 1717 der Dachreiter wieder hinzugefügt.
In den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wird die alte Balkendecke im Innenraum durch eine Kassettendecke ersetzt.
Der St. Georg-Brunnen auf dem Heider Südermarkt wurde im Jahre 1989 von dem Künstler Siegfried J. Assmann entworfen. Gekrönt wird er von der Figur des heiligen St. Georg, der den Drachen tötet.
Die acht Relieftafeln beinhalten Darstellungen der Heider und der Dithmarscher Geschichte.
• Historische Beziehungen zu Hamburg, Gründung von Heide
• Versammlungsrunde der "Achtundvierziger", der 48 Regenten
• Republica Dithmarsia - eine alte Landkarte von Dithmarschen
• 1500 - die Schlacht bei Hemmingstedt
• Tod des Reformators Heinrich von Zütphen (1524)
• 1559 - Letzte Fehde bei Heide
• Heider Traditionsfest - Hohnbeer
• Klaus Groth, Sohn der Stadt Heide
Der 45,7m hohe Heider Wasserturm befindet sich an der Brahmsstraße/ Österweide und wurde 1902/1903 nach einer Typhusepidemie erbaut. Hierdurch wurde endlich die unhygienische Brunnenversorgung abgeschafft. Im Jahre 1990 wurde der Wasserturm still gelegt und 2003/ 2004 grundlegend saniert. Umgeben ist der Turm von einer kleinen Grünanlage mit einem Teich (Ostpool). Im Turmzimmer befindet sich eines der Trauzimmer der Stadt Heide.
Das Klaus-Groth-Museum und das Heider Heimatmuseum bilden die Museumsinsel Lüttenheid.
Das Hauptthema im Untergeschoß bildet die Darstellung der Entstehung und Entwicklung Heides auf farbigen Großdrucken. Ein besonderer Fokus liegt hier auf der Zeit der Dithmarscher Bauernrepublik, die 1559 mit der Eroberung und Niederbrennung Heides endete.
Ein weiteres Highlight bildet der bei der 1987/88 durchgeführten Stadtgrabung gefundene älteste Kachelofen des Nordens. Dieser Ofen wurde 1559 beim Brand verschüttet und aus zum Teil kleinsten Bruchstücken rekonstruiert. Entdecken Sie überdies weitere umfangreiche Funde weiterer Stadtgrabungen, überwiegend aus dem 16. - 18. Jahrhundert.
Im Obergeschoss sind im Wechsel die Heider Fotochronik (1860 - 1930) sowie Sonderausstellungen und Kulturveranstaltungen zu sehen.
Das zweite Gebäude, der "Alte Pferdestall", ist dem Handwerk gewidmet. Hier sehen Sie eine Stellmacherei, eine Tischlerei und eine Schuhmacherwerkstatt.
Im Obergeschoss des "Pferdestalls" werden historische Kleidungsstücke aus verschiedenen Zeiten gezeigt. Neben Geschirr aus Heider Haushalten, sind verschiedene Typen niederländischer Fliesen zu sehen, die in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts in großen Mengen zur Verkleidung von Zimmerwänden in das Land gelangten.
In der Goldschmiede von Frau Ilse Köster können Sie des Weiteren das Werkzeug eines Goldschmiedes kennenlernen:
Weiter Informationen zu den Öffnungszeiten, Eintrittspreisen und aktuellen Ausstellunge finden Sie auf der Website der Museumsinsel.
Das heutige Klaus-Groth-Museum ist das Geburtshaus von Klaus Groth. Hier verlebte er seine Kindheit und Jugend und wohnte auch während seiner Lehrerzeit in Heide im väterlichen Haus (1841 - 1847).
Das lang gestreckte, eingeschossige Giebelhaus wurde 1796 vom Großvater als Fleckenhaus erbaut. Die Einteilung des Hauses ist im ursprünglichen Zustand belassen worden.
Das Geburtszimmer wurde nach Zeichnungen des Malers Otto Speckter von 1853 rekonstruiert.
Die Einrichtungsgegenstände wurden dem Museum von Heider Familien und Einrichtungen gestiftet.
Durch den "Pferdestall" der Museumsinsel gelangen Sie in das Klaus-Groth-Museum.
Anlässlich des 175-jährigen Südereggen-Hahnbeer-Jubiläums wurde am Ende der Süderstraße am 14. November 2015 ein Symbol für ganz Heide aufgestellt – der Hahnbeermann. Er repräsentiert alle drei Heider Eggen. Dargestellt wird er mit Zylinder und Wittwark, sowie den Hahn in der einen und eine Boßelkugel in der anderen Hand.
Gestiftet wurde das Symbol von Südereggen-Hahnbeer von 1841. Dieses Projekt wäre ohne die zahlreichen Spenden von Unternehmen und der Heider Bevölkerung nicht möglich gewesen. Entworfen und hergestellt wurde der Hahnbeermann von Bildhauer Siegfried J. Assmann, der bereits zahlreiche Skulpturen wie den Schusterjungen am Eingang des Schuhmacherortes oder den Heider Stadtbrunnen hergestellt hat.
Weitere Informationen zu Hahnbeer finden Sie auf www.südereggen-hahnbeer.de
Alle Termine finden sie HIER
Das Zütphen Denkmal ist auf dem Nordfriedhof zu finden und wurde Heinrich von Zütphen (Heinrich Möller) gewidmet. Eine breite Lindenallee führt zu diesem Denkmal, ein eingefriedeter Granit Obelisk, der auf einem kleinen Hügel steht.
Heinrich von Zütphen war ein niederländischer Mönch, der sich der Reformation anschloss und mit Martin Luther anfreundete. Er brach 1524 von Bremen nach Meldorf auf, um den Dithmarschern das Evangelium zu bringen. Jedoch war dies nicht im Sinne des Domenikanerpriors, der sich an Mitglieder des 48er-Regentenkollegiums wandte. Eine Gruppe von ihnen brachte Heinrich nach Heide, wo er als Ketzer zum Tode auf dem Scheiterhaufen verurteilt, dann aber erschlagen wurde. Ihm wurde dieses Denkmal gewidmet.
Standort: Nordfriedhof | Weddingstedter Str. 26 | 25746 Heide
Der Ziegelhof ist ein kleines idyllisches Biotop mitten in der Stadt Heide. Der See befindet sich im Ziegelhofsweg und bietet zahlreichen seltenen Pflanzen und Tieren einen Lebensraum.
Umgeben ist der Ziegelhof vom Schulzentrum Heide-Ost, welches einen Sportplatz sowie ein Beachvolleyballfeld beherbergt. Auch die Dithmarscher Wasserwelt sowie eine Tennisanlage sind dort vorzufinden.
Der Stadtpark verspricht Erholung pur. Duftende Blumen, schöne Rosenbeete und grüne Flächen laden Sie hier zu einem schönen Spaziergang ein. Da der Park direkt an das Landschaftsschutz-Gebiet Ostroher-/Süderholmer Moor grenzt, ist er idylisch am Stadtrand gelegen.
Der Stadtpark bietet Ihnen mehrere Aktivitäten, um einen schönen Tag zu verbringen. Im Park kann man sich die Zeit mit einer Runde Minigolf vertreiben und der Spielplatz bietet Kindern viel Platz und tolle Spielgeräte zum Entdecken. Wer sich nach einem heißen Tag im Park Abkühlung verschaffen will, kann dies im anliegenden Schwimmbad, der "Dithmarscher Wasserwelt" tun.
Standort: Landvogt-Johannsen-Str. | 25746 Heide
Mehr Informationen zu den Sehenswürdigkeiten in Heide erhalten Sie auch in unserer Tourist-Information vor Ort.
Das Rathaus ist das Verwaltungsgebäude der Stadt Heide. Es befindet sich am Postelweg 1 und liegt damit in der Nähe des Heider Marktplatzes. Es ist über sieben Stockwerke erbaut und bietet auf dem Dachbalkon einen schönen Blick auf Heide und das schöne Umland. Es ist das erste Hochhaus, das je in Heide gebaut worden ist und ragt noch heute über die meisten Gebäude hinweg.
Das Bürgerhaus war früher das Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Heide-Stadt. Einzig der Turm zum Trocknen der Schläuche erinnert noch an seine Vergangenheit. Jetzt finden hier in den Räumen kleine Veranstaltungen, Tagungen und Ausstellungen statt. Hier hat auch das Stadtarchiv seinen Sitz.
Adresse:
Bürgerhaus Heide
Neue Anlage 5
25746 Heide
Das Stadttheater ist der Veranstaltungsort für Theater, Partys, Hochzeiten, Betriebsfeiern, Konzerte & Co.
Das Kulturforum gehört mit zum Schulzentrum Heide-Ost. Hier finden kleinere Theateraufführungen, Konzerte und Feierlichkeiten statt.
Adresse:
Friedrich-Elvers-Straße 7
25746 Heide